mit diesem Slogan machte die Griechenlandsolidarität Saarbrücken am Freitag, den 19. Juli bei der Eröffnung der Ausstellung „BildRaum. Menschen im Chefbüro bei Bild“ auf die Hetze der „Bild“ Zeitung gegenüber Griechenland aufmerksam. Die Kritik richtete sich dabei nicht nur gegen den ehemaligen Bild-Chefredakteur Kai Diekmann, der die Titel gegen Griechenland verantwortete, sondern auch gegen die Stiftung Saarländischer Kulturbesitz, die mit der Ausstellung im Deutschen Zeitungsmuseum in Wadgassen dem Hetzjournalismus ein Forum bietet.
Bei der Aktion wurde Kai Diekmann mit einschlägigen „Bild“-Titel empfangen sowie bei der Eröffnungsrede ein Transparent entrollt und folgendes Flugblatt verlesen:
Wir sind empört, daß die Stiftung Saarländischer Kulturbesitz, der das Deutsche Zeitungsmuseum Wadgassen gehört, mit der heute beginnenden Ausstellung „Menschen in Chefbüro bei Bild“ der Bildzeitug ein Forum bietet.
Wenn es im Text zu dieser Ausstellung heißt: „Wie kaum ein anderes Medium in Deutschland steht BILD für Fotografie“
sagen wir:
Wie kein anderes Medium in Deutschland steht BILD für :
-menschenverachtenden
-rassistischen
-tatsachenverdrehenden
-frauenfeindlichen
-rufmörderischen
Journalismus.
Seit Jahrzehnten werden in dieser Zeitung Arbeitslose und Harz 4 Empfänger herabgesetzt, werden Minderheiten diffamiert, Rufmordkampagnen geführt, gegen Geflüchtete gehetzt und wie in der „Berichterstattung“ zur Euro- und Bankenkrise 2014/15 die Griechen als ganzes Volk verächtlich gemacht.
Mit dieser Ausstellung wird die Bildzeitung hofiert und ihr destruktiver Hetzjournalismus vollständig ausgeblendet.
Dagegen protestieren wir!